(Image: https://i.etsystatic.com/35398369/r/il/e627d0/5400019670/il_300x300.5400019670_it2a.jpg) Maler nach dem Porträt selbst benannt. Mitwirkung von Werkstattgehilfen entstanden, zu denen William Dobson, David Beck (Maler), Jan van de Reyn und Adriaen Hanneman gehörten, woraus sich deutliche Qualitätsunterschiede erklären. Nachdem Rubens am 30. Mai 1640 gestorben war und damit seine künstlerische absolute Herrschaft zu Ende ging, scheint Van Dyck für sich wieder größere Chancen für eine befriedigende Tätigkeit in seiner Heimat gesehen zu haben, zumal Karl I. mittlerweile finanzielle Probleme hatte, dem Künstler mehrere Jahresgehälter schuldete und sich bereits die kommende politische Krise abzuzeichnen begann. Trotz der Vorzugsstellung, die er am englischen Hof genoss, kehrte Van Dyck 1634-35 zwischenzeitlich nach Brüssel und Antwerpen zurück. Daneben arbeitete Van Dyck während seiner flandrischen Jahre an seiner sogenannten Iconographie, einer Sammlung von 80 Kupferstichen mit Porträts berühmter zeitgenössischer Persönlichkeiten, darunter nicht nur Fürsten, Staatsmänner und Gelehrte, sondern auch Künstler (Maler, Bildhauer, Kupferstecher) und Kunstsammler. Der Kardinalinfant Ferdinand, mittlerweile Statthalter der Spanischen Niederlande, versuchte Van Dyck dazu zu bewegen, unvollendete Gemälde von Rubens für das Jagdschloss Philipps IV. Als besonders gelungen können dabei das berühmte Familienporträt in der Eremitage (St. Should you loved this article and you want to receive more details about Foto zeichnen lassen generously visit our own web-page. Petersburg) und das Porträt von Maria Stappaert, der Frau von Jan Wildens, mit ihrem Sohn Jan-Baptist (National Gallery, London) gelten, in denen sich bereits Van Dycks außergewöhnliche Gabe zeigt, kleine Kinder lebensecht darzustellen.

(Image: https://images.unsplash.com/photo-1531300185372-b7cbe2eddf0b?ixid=M3wxMjA3fDB8MXxzZWFyY2h8NDh8fFBvcnRyYWl0JTIwemVpY2huZW4lMjBsYXNzZW58ZW58MHx8fHwxNzI3ODYzNjEwfDA5Cu0026ixlib=rb-4.0.3) Seine Arbeiten befinden sich in zahlreichen privaten, universitären und kommunalen Sammlungen sowie in der National Library of Australia, der National Gallery of Australia, der Tasmanian Museum and Art Gallery, der State Library of Victoria und dem Heide Museum of Modern Art. George Gage, den Kunstagenten des englischen Königs (Porträt in der National Gallery, London) - beide Bilder gehören zu seinen anerkannten Meisterwerken. Ein anderes Problem war offenbar sein vor allem an venezianischen Modellen und Correggio geschulter vollkommen malerischer Stil, der in einem klaren Gegensatz zu der in Rom üblichen traditionellen Betonung des disegno stand und ihm Vorwürfe eingebracht haben soll, dass er angeblich nicht zeichnen könne und seine Kompositionen schwach wären. Van Dyck scheint in Rom wie auch sonst in Italien, außer in Genua, kaum Kontakte zu anderen Künstlern gepflegt zu haben; Bellori behauptet sogar, die „Bentveughels«, die Vereinigung der in Rom lebenden flämischen und holländischen Maler, wären ihm ausgesprochen feindlich gesinnt gewesen, weil er ihnen wegen seiner Zurückhaltung und auffälligen Eleganz hochmütig erschienen sei. Obwohl Van Dyck mittlerweile hochberühmt war und von den Zeitgenossen sehr geschätzt wurde, erhielt er für dieses Gemälde nur 600 Fiorini, während Rubens für sein Bild 3000 bekam. 1631 erhielt er Besuch von Maria de’ Medici, die sich ebenfalls von ihm malen ließ und sich auch für seine Gemäldesammlung interessierte, die zu dieser Zeit 19 Werke von Tizian (darunter Perseus und Andromeda und das Porträt der Familie Vendramin) sowie Gemälde von Jacopo Bassano, Tintoretto, Palma und Van Eyck enthielt, außerdem drei eigenhändige Kopien Van Dycks nach Tizian.

Er machte die Bekanntschaft zahlreicher impressionistischer Künstler, darunter Edgar Degas, Pierre-Auguste Renoir und Édouard Manet, und begann, ihre Werke zu sammeln. Es ist auch zu beachten, dass eine genaue Datierung der meisten seiner Werke nicht möglich ist, auch wenn neben manchmal vorhandenen dokumentarischen Belegen beispielsweise die dargestellte Mode und Haartracht in Porträts und der malerische Stil wichtige Anhaltspunkte liefern. 1616-17 kämpfte der jugendliche Künstler in zwei Erbschaftsprozessen gegen ungerechte finanzielle Forderungen seiner zwei Schwager für sein eigenes Recht und das seiner jüngeren Geschwister. Hier begründete sich sein Ruhm als Porträtist bedeutender Amerikaner seiner Zeit. Dabei nutzte er die Gelegenheit, in den Sammlungen seiner Mäzene die Meisterwerke der italienischen Malerei zu studieren, für die er sich schon länger interessierte, vor allem von Tizian und Veronese. Neben diesen religiösen Arbeiten machte Van Dyck vor allem ganz große Karriere als Porträtmaler: 1628 wurde er von der Statthalterin Isabella Clara nach Brüssel berufen und zu ihrem Hofmaler ernannt, was zu zahlreichen offiziellen Porträt-Aufträgen führte. Spätestens mit 19 Jahren arbeitete Van Dyck als unabhängiger und anerkannter Meister. So gehörte Van Dycks Ekstase des hl. Augustinus (1628) für die Augustinerkirche von Antwerpen (heute: Königliches Museum, Antwerpen) zu einem „Dreierauftrag», deren beide andere Gemälde von Rubens und Jacob Jordaens gemalt wurden.

In dem mythologischen Gemälde Vertumnus und Pomona (Palazzo Bianco, Genua) setzt er sich direkt mit Tizians berühmter Danae auseinander. In Genua wurde Van Dyck schnell zum gesuchtesten Porträtisten der feinen Gesellschaft, und es entstanden in der Folgezeit zahlreiche meisterhafte Porträts von Mitgliedern der Familien Doria, Balbi, Durazzo, Brignole Sale, Adorno, Grimaldi, Cattaneo, Lomellini u. a., darunter ungewöhnlich viele Bildnisse von Frauen und Kindern. 1625 verließ er Genua und reiste über Frankreich zurück nach Antwerpen. Beide Gemälde befinden sich heute (Stand 2023) im Königlichen Museum von Antwerpen. Antwerpen und sogar nach Paris. Das Kinnband des Kopftuchs wird von rechts kommend auf der linken Seite des Hauptes durch eine Nadel gehalten und hängt, indem es hinten um den Kopf geführt wird, über die rechte Schulter herab. Diese Seite wurde zuletzt am 5. März 2024 um 18:52 Uhr bearbeitet. Wahrscheinlich entstanden um diese Zeit (oder etwas später?) auch einige seiner frühen religiösen Meisterwerke, wie die Gefangennahme Christi und die Dornenkrönung, die beide ursprünglich Rubens gehörten und nach dessen Tod (1640) vom spanischen König Philipp IV. Überhaupt stammen aus dieser Zeit relativ viele Altarwerke, die zum besten gehören, was er in dieser Hinsicht schuf.